
Anna Ikramova, born in Moscow, grew up in a typical Moscow intellectual house of the time. As a child, she attended the music high school at the Tchaikovsky Conservatory and received her first composition lessons as a student. This was followed by years at the Tchaikovsky Conservatory (1983to 1988), where she studied composition, music theory and clarinet. She has lived in Germany since 1990. From 1991 to 1996 she studied composition with Wolfgang Hufschmidt and electronic composition with Dirk Reith at the Folkwang-Hochschule Essen (final artistic examination 1996). This was followed by post-graduate studies in music education with the main subjects composition and piano and church music with a degree in music education and a B-exam in church music.
In 1991, she received the FRECC'L Prize — Experimental Connection of Language and Music — for her work “The Lost Moon”. Her work was awarded the Künstlerinnen Preis NRW (Förderpreis) in 1998. In 2000 her composition” speculum sine for choir” was awarded the 3rd prize of the German Music Council.
With the intention of combining her artistic work and its communication, she works as a church musician (at the foundation Eben-Ezer Lemgo) and music teacher.
Anna Ikramova lives with her family in Lemgo (Germany)
Anna Ikramova, 1966 in Moskau geboren, wuchs in einem für die Zeittypischen Moskauer Intellektuellenhaus auf. Als Kind besuchte sie das Musikgymnasium am Tschaikowski-Konservatorium und erhielt bereits als Schülerin ihren ersten Kompositionsunterricht, es folgten die Jahre am Tschaikowski-Konservatorium (1983 bis 1988) mit den Studiengängen Komposition, Musiktheorie und Klarinette. Seit 1990 lebt sie in Deutschland. Von 1991 bis 1996 studierte sie an der Folkwang-Hochschule Essen Komposition bei Wolfgang Hufschmidt und elektronische Komposition bei Dirk Reith (künstlerische Abschlussprüfung 1996). Es schloss sich ein musikpädagogisches Aufbaustudium mit den Hauptfächern Tonsatz und Klavier und Kirchenmusik mit dem Abschluss als Diplommusikpädagogin und BExamen Kirchenmusik an.
1991 erhielt sie den FRECC'L-Preis – Experimentelle Verbindung von Sprache und Musik – für ihr Werk „Der verlorene Mond“. Ihre Arbeit wurde 1998 mit dem Künstlerinnenpreis NRW (Förderpreis) ausgezeichnet. Im Jahr 2000 wurde ihre Komposition „speculum sine für Chor“ mit dem 3. Preis des Deutschen Musikrats ausgezeichnet. Sie realisierte von 2000 bis 2002 im Auftrag des Landesmusikrates NRW, der Tonhalle Düsseldorf und der Musikschule Bochum mehrere pädagogische Projekte für Jugendliche; u. a. Kompositionsworkshop für Mädchen und ein Kompositionsprojekt im Internet. In der Intention, ihre künstlerische Arbeit und deren Vermittlung zu verbinden, ist sie als Kirchenmusikerin und Musikpädagogin tätig. Seit April 2011 ist sie Kirchenmusikerin der Stiftung Eben-Ezer; Mitglied der Kammer für Kirchenmusik der Lippischen Landeskirche seit 2015.
Seit 2025 ist sie die 1.Vorsitzende des Verbandes ev. Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Lippe.
Anna Ikramova lebt mit ihrer Familie in Lemgo.